Früher war alles besser. Ein Spruch vieler. Das stimmt nur bedingt. In unserem Business ist das so, früher war es besser. Es herrschte mehr Respekt. Etwas neues und unbekanntes. Eine Exklusivität- das in der Stadt Bern wo damals sowieso alles verboten war was mit Sex zu tun hatte. Fremdgehen war ebenfalls immer noch ein grosses schweres Vergehen und eigentlich schlimmer als wenn der Mann vom Privatdetektiven beim Puff Besuche erwischt wurde.
Wir hatten weder Konkurrenz, noch Trittbrettfahrer noch vorwitzige Vermieter die wie heute alles besser wissen wollten. Es war eine normalere Zeit. Irgendwann dann stellte sich heraus dass in Bern ein Trittbrettfahrer Einzug hielt und dasselbe probierte wie wir es seit längerem bereits erfolgreich taten. Er versuchte sich im Zimmer vermieten obwohl er gemäss Recherchen einen gut bezahlten und angesehenen Job hatte- er war auch nicht aus Bern wie wir, sondern kam von auswärts. Das schätzten wir besonders. Ein auswärtiger der versuche uns in Bern das Wasser abzugraben? Nein, das kommt nicht in Frage. Einige weitere Vermieter versuchten sich mit der Vermietung von solchen Zimmern, scheiterten aber immer kläglich am Unwissen und in Unkenntnis der Branche.
Heute ist es auch so dass viel mehr reklamiert als gelobt wird. Obschon unsere Zimmer immer einen Tadellosen Zustand in Sachen Ordnung und Sauberkeit aufweisen findet man es sein nun doch zu weit vom Bahnhof entfernt, oder zu wenig Diskret. Was Diskretion angeht möchte ich festhalten dass wir immer noch der einzige Anbieter sind der den Gast autonom ins Zimmer treten lässt. Also ohne persönliches Erscheinen.
Diskretion bedeutet auch dass man einen Gast ungesehen in ein Zimmer treten lässt ohne persönliches erscheinen vor Ort.
Tatsache ist halt leider dass es Vermieter gibt die das nicht tun wollen was ihnen natürlich frei gestellt ist. Trotzdem hatten wir von verschiedenen Paaren die das erste mal zu uns kamen hören müssen oder dürfen, dass bei uns Diskretion sehr geschätzt würde. Man hätte leider gegenteiliges erlebt so dass ein Vermieter sogar bin mit ins Zimmer kam, die Dame fühlte sich ausgestellt und fand es beschämend.
Auch wir sind der Ansicht dass wenn man ein Seitensprungzimmer mietet, man dem Gast ein minimum an Vertrage schenken soll. Es gibt heute bessere Instrumente beim Zweifel an der Seriosität einem Gast auf die Schliche zu kommen an persönliches Erscheinen vor Ort.
Damals war es auch selbstverständlich ein benutztes Zimmer aufgeräumt zu verlassen. heute müssen wir Containerweise leere Flaschen und Pizzaschachteln entfernen. Ebenso selbstverständlich war es dass das Getränk im Kühlschrank bezahlt wurde. Heute trinkt man es und "vergisst" dabei dass auch wir für dieses bezahlen mussten.
Lesen Sie die Blog's regelmässig Sie werden staunen was sich in diesen Seitensprungzimmern alles abspielt,
Comentarios